PFAS, TFA & Co. – Wie Planer und Bauherren mit smarter Wasseraufbereitung Verantwortung übernehmen können

Juni 2025 - Autor: smartconext AG

Immer mehr Schadstoffe wie PFAS und TFA werden im Grundwasser nachgewiesen – mit teils gravierenden Folgen für Umwelt, Gesundheit und Infrastruktur. Was bedeutet das für die Planung moderner Gebäude? Wie können Architekten, Planer und Bauherren aktiv zur Wassersicherheit beitragen? Und welche innovativen Lösungen schaffen echte Mehrwerte?

„Ewigkeitschemikalien“ im Grundwasser – ein wachsendes Risiko für alle

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), insbesondere Trifluoressigsäure (TFA), gelten als kaum abbaubar und sind zunehmend im Schweizer Grundwasser nachweisbar. Laut einem aktuellen Bericht von SRF sind TFA-Konzentrationen an vielen Stellen 100- bis 1000-mal höher als bei anderen PFAS. Betroffen sind vor allem das Mittelland sowie Gebiete mit intensiver Landwirtschaft und Verkehrsnähe.

Für die Baubranche hat das direkte Auswirkungen:

  • Trinkwasserleitungen in Neu- und Umbauten könnten belastetes Wasser führen.

  • Gebäudezertifizierungen und Nachhaltigkeitsziele werden gefährdet.

  • Bauherren verlangen vermehrt Lösungen mit gesundheitlichem Mehrwert.

Die Schweiz rechnet mit Sanierungskosten in Milliardenhöhe. Und dabei ist noch nicht berücksichtigt, was verschärfte Grenzwerte für PFAS für zukünftige Bauprojekte bedeuten.

TFA: Unsichtbar, mobil, schwer zu filtern

TFA ist besonders problematisch: Die Substanz ist extrem mobil, wasserlöslich und schwer herauszufiltern. Herkömmliche Aktivkohle- oder Osmosesysteme stossen hier an ihre Grenzen – mit der Folge, dass Bauherren oft in vermeintlich saubere Systeme investieren, die TFA nicht einmal erkennen lassen.

Gerade bei Neubauten mit hoher Wasserqualität (z. B. in Wohnüberbauungen, Schulen oder Spitälern) stellt sich daher die Frage: Wie kann ich sicherstellen, dass mein Gebäude tatsächlich sauberes, unbelastetes Wasser liefert?

Evodrop als Lösungspartner für Planer und Bauherren

Das Schweizer Unternehmen Evodrop hat sich auf die nachhaltige Wasseraufbereitung in Gebäuden spezialisiert – mit Fokus auf PFAS, TFA, Mikroorganismen und chemische Rückstände. Die effektive Filterleistung wurde durch ein unabhängiges Schweizer Labor geprüft und bestätigt. Für den Einsatz im Hochbau bieten sich insbesondere zwei Systeme an:

EVOadsorb – gezielte PFAS- und TFA-Filtration inkl. Kalkschutz

Ein speziell entwickeltes Adsorptionsmodul, das sowohl kurz- als auch langkettige PFAS-Verbindungen, einschliesslich TFA, Bakterien, Viren, Hormone, Rückstände von Medikamenten und Schwermettalle effizient aus dem Wasser entfernt.

EVOsorb – Rundumschutz gegen Schadstoffe

Die EVOsorb-Patrone eignet sich ideal als ergänzende Stufe zu einer Salzanlage, insbesondere in Gebäuden, wo Kalkschutz bereits chemisch oder physikalisch erfolgt, aber eine zusätzliche Feinreinigung erforderlich ist. Während herkömmliche Enthärtungsanlagen zwar Kalk reduzieren, lassen sie kritische Stoffe wie PFAS, TFA, Bakterien oder Medikamentenrückstände weitgehend unbeeinflusst.

Vorteile für die Bau- und Planungsbranche sowie Bauherren

Für Architekturbüros, Fachplaner und Bauherren bietet die Integration dieser Systeme zahlreiche Vorteile:

  • Sichere Einhaltung künftiger Richtlinien – EU-Grenzwerte für PFAS werden strenger, Evodrop ist heute schon vorbereitet.

  • Klares Nachhaltigkeitssignal – Gebäude mit sauberem, zertifiziert aufbereitetem Wasser steigern den Wert und das Vertrauen.

  • Wartungsarm & langlebig – ohne Strom, Abwasser oder chemische Zusatzstoffe.

  • Zertifiziert & geprüft – SGS, RoHS, FDA-konform, mit bis zu 20 Jahren Garantie.

Besonders bei Neubauten, aber auch bei Renovationen oder Umnutzungen von Bestandsbauten kann Evodrop einfach in bestehende Konzepte integriert werden – ohne aufwändige Umbauten oder Betriebskosten.

Fazit: Wasseraufbereitung gehört heute zur Bauverantwortung

Die Thematik rund um PFAS, insbesondere TFA, ist längst keine abstrakte Umweltfrage mehr, sondern betrifft die Baubranche direkt: Belastetes Grund- oder Trinkwasser kann die Qualität und Nachhaltigkeit eines Gebäudes erheblich beeinträchtigen – mit Folgen für Gesundheit, Image und wirtschaftliche Betriebssicherheit.

Planer, Architekten und Bauherren stehen deshalb zunehmend in der Pflicht, bereits in der Konzeptions- und Ausführungsphase Lösungen mitzudenken, die auch versteckte Risiken wie „Ewigkeitschemikalien“ adressieren. Dabei geht es nicht nur um die Einhaltung künftiger Grenzwerte, sondern um die aktive Mitgestaltung eines gesunden, zukunftsfähigen Lebensraums.

Mit innovativen Lösungen wie EVOadsorb und EVOsorb von Evodrop steht der Baubranche heute bereits erprobte, zertifizierte und wartungsarme Technologie zur Verfügung, die sich sowohl in Neubauten als auch im Bestand effizient integrieren lässt. Sie schützen zuverlässig vor Schadstoffen wie PFAS, TFA, Viren und Medikamentenrückständen – ohne Energieaufwand, mit klarem Fokus auf Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit.

Wer heute baut, gestaltet die Lebensqualität von morgen – und Wassersicherheit ist dabei ein zentrales Fundament.

Über Evodrop

Evodrop AG mit Sitz in der Schweiz steht für saubere, sichere Wassertechnologie im Bau- und Gebäudesektor. Das Unternehmen entwickelt zertifizierte, ressourcenschonende Systeme, die ohne externe Energieversorgung auskommen und mit innovativer Filtertechnik PFAS, TFA, Viren, Bakterien und weitere Schadstoffe wirksam entfernen. Besonders Architekten, Planer und Bauträger profitieren von modularen Systemen, die sich flexibel in moderne Gebäude integrieren lassen – ganz im Sinne nachhaltiger Bauweise und gesundheitlicher Verantwortung.

www.evodrop.com

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