September 2020 - Autor: smartconext AG
Die Schweizer Baubranche war in den letzten Jahren eine der erfolgreichsten Branchen des Landes. Aufträge gab es genug, sodass sich die Bauunternehmen sicher sein konnten, in eine rosige Zukunft zu schauen. Doch wie steht es jetzt in Krisenzeiten um die Branche?
Das laufende Jahr 2020 ist geprägt von der Coronakrise und ihren Auswirkungen sowohl auf der gesellschaftlichen als auch auf der wirtschaftlichen Ebene. Selbst wenn die Baubranche bisher weniger von der Krise betroffen zu sein scheint als andere Wirtschaftssektoren in der Schweiz, machen sich auch hier erste Veränderungen bemerkbar. Schon jetzt ist ein leichter Auftragsrückgang zu verzeichnen. Zwar mussten, bis auf wenige Ausnahmen, bisher keine Grossaufträge gestoppt werden, doch langfristig werden sich die Coronakrise und die mit ihr verbundenen negativen Konjunkturtrends auch in der Schweizer Baubranche bemerkbar machen. Es gilt also für Handwerker und Bauunternehmen, sich gut zu wappnen, um auch in Zukunft erfolgreich bei der Auftragssuche zu sein.
Da in der erfolgsverwöhnten Baubranche in den letzten 20 Jahren niemand sorgenvoll in die Zukunft schauen musste, wird es die Bauunternehmen in den kommenden Jahren umso härter treffen, wenn die Anzahl der neuen Baugesuche drastisch zurückgeht und die Auftragssuche somit immer schwieriger wird. Wie schon Prof. Adrian Altenburger von der Hochschule Luzern feststellte, „ist Bauen weder ein Konsumgut noch ein kurzfristiges Geschäft und auch wenig vom Ausland abhängig“. Daher wird die Schweizer Baubranche erst später als andere Bereiche die Folgen des negativen Konjunkturtrends zu spüren bekommen. Aber eins ist sicher – auch dem Bauwesen stehen harte Zeiten bevor.
Langfristig werden öffentliche Träger aufgrund fehlender Steuereinnahmen sparsamer bei der Vergabe von Bauaufträgen sein. Auch das zurückhaltende Konsumverhalten der Bevölkerung wird die Innenstädte und Einkaufszentren verändern. Der Trend zum Arbeiten im Home Office wird dazu führen, dass Firmen weniger Büroflächen benötigen und somit auch weniger gebaut werden wird. All diese Faktoren haben immense Auswirkungen auf die Schweizer Baubranche, denn weniger Baugesuche führen zu einem härteren Konkurrenzkampf unter den einzelnen Betrieben. Nur wer gut vorbereitet ist und schneller als seine Mitbewerber, wird bei der Vergabe von Baugesuchen das Rennen gewinnen.
Bauunternehmen, die bei der Suche nach Aufträgen das Angebot intelligenter Softwarelösungen nutzen, haben gegenüber ihren Konkurrenten einen klaren Wettbewerbsvorteil. Smarte Anwendungen, wie smartconext, ermöglichen nicht nur eine Auftragssuche in Echtzeit, sondern lassen Unternehmen auch sämtliche Bewerbungsaktivitäten auf der Plattform administrieren. Dies beschleunigt die erfolgreiche Auftragssuche und verringert den Verwaltungsaufwand bei der Bewerbung auf aktuelle Baugesuche. Die hervorragende Vernetzung innerhalb der Baubranche dient als Grundlage für aussagekräftige Daten einer smarten Softwarelösung. Dabei muss die Nutzung einer solchen Plattform nicht teuer sein. Die intelligente Verwertung vorhandener Daten ermöglicht deren Bereitstellung in Echtzeit und bereits ab CHF 25 pro Monat. Somit finden Bauunternehmen, Handwerksbetriebe, Hersteller und alle anderen baunahen Unternehmen lukrative Aufträge schneller als ihre Konkurrenten und sind bestens gewappnet für die künftigen konjunkturellen Herausforderungen in der Schweizer Baubranche. Die Kosten für die Nutzung einer solchen digitalen Lösung werden schnell durch eine erfolgreiche Auftragsakquise amortisiert. Daher stellt eine intelligente Plattform, die in der Lage ist, aktuelle Baugesuche in Echtzeit anzuzeigen, eine hervorragende Ergänzung zur herkömmlichen Auftragssuche dar.
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