Die Schweizer Baubranche 2023: Wohin geht die Reise?

Dezember 2022 - Autor: smartconext AG

Die aktuelle Situation der Baubranche in der Schweiz ist angespannt. Die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen ist hoch, die Baukosten sind gestiegen und die Immobilienpreise sind auf einem Rekordhoch. Die Bauunternehmen kämpfen mit steigenden Kosten, Engpässen bei den Bauleistungen und einer immer grösser werdenden Regulierung sowie einem immer grösser werdenden Fachkräftemangel.

Die wichtigsten Trends und Entwicklungen in der Baubranche

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, was die Baubranche in der Schweiz ausmacht. Die Schweiz ist ein innovationsfreudiges Land mit einer starken Wirtschaft. Dies führt dazu, dass die Bauindustrie in der Schweiz sehr fortschrittlich ist. In den letzten Jahren haben sich viele neue Technologien und Methoden etabliert, die den Bauprozess vereinfachen und verbessern. Ein Beispiel hierfür ist BIM (Building Information Modeling), eine computergestützte Methode, die es Planern ermöglicht, Gebäude digital zu planen und zu visualisieren. Diese Methode findet immer mehr Anwendung in der Schweiz und erleichtert die Zusammenarbeit von Architekten, Ingenieuren und Bauunternehmern.

Auch die Nachfrage nach Immobilien in der Schweiz ist in den letzten Jahren gestiegen. Dies ist insbesondere auf die hohe Lebensqualität und die Stabilität des Landes zurückzuführen. Immer mehr Menschen möchten in der Schweiz leben und arbeiten, was zu einem steigenden Bedarf an Wohn- und Geschäftsräumen führt. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurden in den letzten Jahren viele Neubauten errichtet. Auch Sanierungs- und Renovierungsmassnahmen sind immer häufiger nötig, um bestehende Immobilien den anspruchsvollen Ansprüchen der Bewohner sowie den Anforderungen zur Erreichung der gesetzten Klimaziele anzupassen.

Auswirkungen der Trends auf die Zukunft der Schweizer Baubranche

Allerdings gibt es auch Herausforderungen, mit denen sich die Baubranche auseinandersetzen muss. Eine dieser Herausforderungen ist der Fachkräftemangel. In vielen Bereichen der Baubranche fehlen qualifizierte Arbeitskräfte, was zu Problemen bei der Umsetzung von Bauprojekten führen kann. Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat die Schweizer Regierung verschiedene Massnahmen ergriffen, um mehr Fachkräfte aus dem Ausland anzuziehen. Gleichzeitig wird versucht, durch Weiterbildungs- und Qualifizierungsmassnahmen mehr Arbeitskräfte für die Baubranche zu gewinnen. Eine weitere Herausforderung ist die steigende Nachfrage nach Immobilien und die Sanierung der bestehenden Gebäude. Durch die hohe Lebensqualität und Attraktivität der Schweiz werden immer mehr Menschen nach dem Kauf oder Miete einer Immobilie suchen. Dies führt dazu, dass Preise für Wohn- und Geschäftsräume steigen und somit für viele Menschen unerschwinglich werden. Und dies trotz der aktuell gestiegenen Zinsen. Auch hier versucht die Regierung mit verschiedenen Massnahmen Abhilfe zu schaffen, indem beispielsweise mehr geförderte Wohnungsbauprojekte umgesetzt werden.

Fazit – Wohin geht die Reise im 2023?

Die Zukunft der Baubranche in der Schweiz ist also gewissermassen ungewiss. Standen vor einem Jahr noch die Auswirkungen der Corona Pandemie im Fokus, sind in 2022 die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine unerwartet in den Vordergrund gerückt. Die Experten sind sich jedoch einig, dass die Branche weiterhin wachsen wird. Die Bauindustrie wird weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert sein, aber es gibt auch viele Chancen für Innovation und Wachstum – nicht zuletzt auch durch die Digitalisierung.

smartconext ist das beste Beispiel dafür. Durch die mehrfach ausgezeichneten Services haben auch kleinere Betriebe die Möglichkeit, sich für die Zukunft abzusichern und die Margen zu erhöhen. Dank easyDossier können sich Handwerker einfach per Mausklick auf offene Baugesuche bewerben. Die Software übernimmt den gesamten Administrationsaufwand und erstellt sogar eine Webseite für den Bewerber. Für grössere Bauunternehmen und Hersteller von Bauprodukten bietet smartconext den, auf Wunsch, voll automatisierten Bewerbungsprozess mit Lean-Optionen an. Wahlweise direkt integriert in die bestehende Systemlandschaft der Unternehmen oder als eigene Web-Instanz. Auch das ist ein Trend, der aufzeigt, wohin die Reise und der nötige Wandel in der Baubranche in 2023 geht.

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