Oktober 2025 - Autor: smartconext AG
Die Schweizer Bauwirtschaft erlebt 2025 ein Jahr der Grossprojekte. Überall im Land wird gebaut, erneuert und digital geplant – von riesigen Verkehrsinfrastrukturen bis zu nachhaltigen Stadtquartieren. Doch was bedeutet das für die Branche?
Für Architekten, Planer, Handwerksbetriebe und Bauunternehmer sind diese Baustellen weit mehr als nur Prestigeprojekte: Sie sind Lernfelder für neue Technologien, Nachhaltigkeitsstandards und Bauprozesse, die zunehmend digital gesteuert werden.
Wer heute an solchen Projekten arbeitet oder sich daran orientiert, prägt die Zukunft des Bauens mit – von smarter Bauorganisation über CO₂-Reduktion bis hin zur effizienten Baustellenlogistik.
Hier sind die 10 beeindruckendsten Baustellen der Schweiz im Jahr 2025 – ausgewählt nach Grösse, Komplexität und Innovationskraft.
Um was geht's?
Das grösste Spitalbauprojekt der Schweiz: Neubau des Hauptgebäudes mit über 2’000 Räumen, modernster Medizintechnik und nachhaltiger Infrastruktur.
Warum relevant?
Komplexität, Architektur und Technologie auf Weltniveau – ein Meilenstein im Gesundheitsbau.
Um was geht's?
Neuer Hochschulcampus für Technik und Informatik auf über 15’000 m² Nutzfläche.
Warum relevant?
Innovationshub für Bau, Energie und Digitalisierung – Labor, Forschung und Lehre an einem Ort.
Um was geht's?
Neuer Doppelspurtunnel am Bielersee – beseitigt ein Nadelöhr im Bahnnetz.
Warum relevant?
Zukunftsprojekt im öffentlichen Verkehr mit grosser regionaler Wirkung.
Um was geht's?
Ein ganzes Quartier im Minergie-Standard, mit Fokus auf Energieeffizienz und smarte Gebäudeautomation.
Warum relevant?
Vorreiter für klimafreundliches Bauen und urbane Energiekonzepte.
Um was geht's?
Energieeffiziente Sanierung grosser Wohnblöcke mit rund 1’200 Wohnungen.
Warum relevant?
Pilotprojekt für nachhaltige Modernisierung bei laufendem Betrieb.
Um was geht's?
Eine zusätzliche Tunnelröhre für den Gubrist, dazu Sanierung der bestehenden.
Warum relevant?
Modernste Tunneltechnik und eines der teuersten Projekte der Schweiz.
Um was geht's?
Drei Hochhäuser, neue Firmenzentrale von Energie Wasser Bern und rund 220 Genossenschaftswohnungen.
Warum relevant?
Verbindung von Energie, Wohnen und Stadtentwicklung.
Um was geht's?
Rund 360 neue Wohnungen auf 30’000 m² Fläche – Fokus auf Urbanität und Erschwinglichkeit.
Warum relevant?
Beispielhafte Umsetzung des „Verdichteten Bauens“.
Um was geht's?
Sanierung mehrerer Tunnel und Sicherheitsanlagen auf der Nord-Süd-Achse.
Warum relevant?
Zentrale Verbindung für den Transitverkehr – hochkomplexe Verkehrsführung.
Um was geht's?
Sechsstreifiger Ausbau auf einer der meistbefahrenen Autobahnstrecken der Schweiz. Brücken, Lärmschutz und Tunnelabschnitte werden erneuert.
Warum relevant?
Massive technische und logistische Herausforderung – im Betrieb, unter Verkehr.
Diese zehn Baustellen zeigen eindrücklich, wie sich die Schweizer Bauwirtschaft wandelt – technologisch, ökologisch und organisatorisch.
Für Architekten, Fachplaner, Hersteller und Handwerker sind sie mehr als Baustellen: Sie sind Benchmark-Projekte, die zeigen, wie digitale Planung, nachhaltige Materialien und effiziente Abläufe zusammenspielen.
Vom Tunnelbau über das Unispital Zürich bis zum nachhaltigen Stadtquartier: Diese Projekte machen sichtbar, wo die Reise hingeht – und wie wichtig interdisziplinäre Zusammenarbeit geworden ist.
Denn eines ist klar: Wer als Bauprofi auch in Zukunft vorne mitspielen will, muss sich an den Besten  der Branche orientieren.
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